Sein Plädoyer für eine US-DSGVO: Apple-Chef Tim Cook
In einem offenen Brief schlägt Apple-Boss Tim Cook der US-Regierung eine Art US-DSGVO, an dem europäischen Vorbild angelehnt, vor. Gerade die Regulierung von zahlreichen Datenhändler soll damit erreicht werden. Für Tim Cook ist es ein Dorn im Auge, dass Unternehmen in den Vereinigten Staaten frei und beinahe ungebremst Daten von (potentiellen) Kunden abgreifen können, um mehr und mehr jeglichen Schritt in Werbung und Marketing personalisieren zu können. Das muss sich für ihn ändern, er fordert die Regierung auf, mit einer Art US-DSGVO Unternehmen zu zwingen, die Menge an persönlicher Daten, die auf den unterschiedlichen Plattformen angegeben werden müssen, zu minimieren.
Vor allem soll laut Tim Cook der einzelne User darüber informiert werden, welche Daten aus welchen Gründen gesammelt werden, und soll die Möglichkeit haben, diese Daten löschen zu lassen. Die in den USA teilweise bekannten Verstöße gegen den derzeit dort herrschenden Datenschutz werden laut Cook nicht wirklich geahndet, weswegen Händler ungestraft Kundendaten an Dritte weiterverkaufen würden. Im Magazin „Times“ wurde der Brief veröffentlicht und spricht ziemlich deutlich die derzeitigen Probleme in den USA an.
Leider hat Tim Cook Recht. Auch wenn wir uns in der EU viel über die DSGVO aufregen und uns darüber lustig machen, weil sie teilweise einen größen Mehraufwand bedeutet, hat sie viele positive Eigenschaften. Unsere Daten sind sicherer, und zwar vor denen, von denen wir vorher eigentlich nie dachten, dass sie an unsere Daten kommen…
Dennoch ist die EU-DSGVO kompliziert, aber wenn Sie hierbei Hilfe benötigen, haben Sie einen starken Partner an Ihrer Seite – wir unterstützen Sie gerne! >>zu unseren DSGVO-Services<<
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